Die Gründer des ACK Chiemsee auf dem Jakobsweg
Geistliche Priener Pilger-Erfahrung im Allgäu
Die Idee war, dass Pfarrer Wackerbarth zusammen mit seinen Kollegen Pfarrer Klaus Hofstetter von den Pfarrverbänden Westliches Chiemseeufer und Bad Endorf und mit Apostel Andreas Sargant (vormals Gemeindevorsteher der Neuapostolischen Gemeinde in Prien) sich eine Woche pilgernd näher austauschen.
Eine Woche wurde im Voraus in den drei Terminkalendern für den heurigen Sommer geblockt. Aus sieben Tagen wurden zwar nur drei Tage und zwei Übernachtungen – aber dennoch war das Experiment durch und durch gelungen. An den drei Tagen kam es für die drei Seelsorger zu einigen persönlichen Begegnungen mit Einwohnern, Urlaubern oder Pilgern, die Gespräche waren angenehm, besonders aber wohltuend war es für die daheim Verantwortung tragenden Vertreter der Kirchen, dass sie drei Tage frei von sonstigen Terminen waren. „Ob die geistige Einkehr in einer Lourdes-Kapelle, ob eine selbst mitgenommene Mittagsbrotzeit auf einem Baumstamm, ob der Blick-Genuss auf Blumen am Wegesrand oder auf schindelverkleidete Häuser oder generell das ökumenische Füreinander für Gott – all dies tat uns gut“ – so das Trio, das schweigend, betend, singend und betend unterwegs war.
Die Gründer des ACK Chiemsee waren sich einig:
„Schön war´s und schön wär´s wieder“