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Historische Postkarte von Prien mit der Kampenwand im Hintergrund

Diese rapide Entwicklung ist auf die Eröffnung der Eisenbahnlinie München-Salzburg im Jahre 1860 zurückzuführen. Damit wurde auch das Zeitalter des Fremdenverkehrs eingeläutet. Die allgemeine Öffnung des Königsschlosses auf Herrenchiemsee 1886 tat ein Übriges. Die Chiemsee-Schifffahrt, deren Haupthafen Prien ist, wurde ausgebaut, Hotels und Fremdenpensionen entstanden und zahlreiche Städter erbauten sich ihre Sommervillen rund um den Ort. Der Tourismus bildet heute, neben dem überwiegend mittelständischen Handel und Gewerbe, die Haupteinnahmequelle unseres 1897 zum Markt erhobenen Ortes.

Daneben zeichnet sich Prien durch seine hervorragende Infrastruktur aus.
Prien ist Standort eines Kreiskrankenhauses und von drei Kurkliniken.

Das Bildungsangebot ist breit gefächert. Grund-, Haupt- und Förderschule, Realschule, Gymnasium und Freie Waldorfschule werden durch Volkshochschule, Musikschule sowie durch private Lehreinrichtungen ergänzt.

Vielseitig sind auch die kulturellen, musischen und sportlichen Angebote der Gemeinde. Rund 110 Vereine und Gruppen, vom Kulturförderverein, dem Trachtenverein, der Faschingsgilde „Prienarria“, bis hin zum Turn- und Sportverein und zur Feuerschützengesellschaft ist für den Interessierten jedmögliche Betätigung angeboten.

Die Galerie im Alten Rathaus und das Heimatmuseum vermitteln heimische Kunst und Kultur, Sportzentrum, Turnhallen und unser Erlebnisbad „Prienavera“ ermöglichen den sportlichen Ausgleich und Fitness.
Freundschaftliche Bande unterhält der Markt mit seinen Partnerstädten Graulhet in Südfrankreich und Valdagno in Oberitalien