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14.05.2025

AUS DEM HAUPT- UND WERKAUSSCHUSS

Abschluss Haushaltsjahr 2024 Waldorf-Kindergartens und Waldorf-Krippe
Als Erstes kam der Abschluss des Haushaltsjahres 2024 des Waldorf-Kindergartens und der Waldorf-Krippe zur Sprache. Wie der Erste Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG) informierte, habe sich ein Defizit von knapp 1.700 Euro für den Kindergarten und eines in Höhe von knapp 40.000 Euro für die
Krippe ergeben. Letzteres könne der Träger nicht stemmen, weshalb er dies bei der Gemeinde beantrage. Das Defizit sei deshalb so hoch, da aufgrund der Betreuungsform mehr auswärtige Kinder aufgenommen würden. Zudem sei dort mehr pädagogisches Personal nötig. Bislang habe der Träger keine Übernahme in Anspruch genommen, da er über Rücklagen verfügt habe, die nun aufgebracht seien. Von den zwölf Plätzen würden acht von Priener Kindern belegt; die Kosten für diese würden sich auf 26.400 Euro belaufen.

Übersicht gewünscht
Annette Resch (CSU) erklärte, sie hätte gern eine Übersicht, wo welches Priener Kind untergebracht sei und welche Zuschüsse jeweils gezahlt würden. Peter Fischer (ÜWG) warf ein, bisher habe man nur die Kosten für die Priener Kinder übernommen. Auch Ludwig Ziereis (CSU) sprach sich dafür aus, eine Aufschlüsselung der Kosten für die Kinderbetreuung zu bekommen, damit man einen Vergleich unter den Krippen habe und prüfen könne, ob wirtschaftlich gearbeitet werde. Das Gremium beschloss einstimmig, das Defizit für die Priener Kinder in Höhe von knapp 26.400 Euro zu übernehmen.

Kanalsanierung vergeben
Dem schloss sich die Vergabe der Kanalsanierungsarbeiten an der Rauschbergstraße an. Wie Tobias Kollmannsberger von der Bautechnik ausführte, seien für die Sanierung inklusiv der Erneuerung der Trinkwasserversorgung, des Regenwasser- und Schmutzwasserkanals im Haushalt 80.000 Euro eingeplant worden. Es seien drei Firmen angeschrieben worden, von denen die Gemeinde wisse, dass sie das bevorzugte Inliner-Verfahren anwenden und ordnungsgemäß durchführen können. Es sei nur ein Angebot der Swietelsky Faber aus Freilassing eingegangen, die mit rund 82.000 Euro kalkuliert hätten. Das Gremium beschloss einstimmig, den Auftrag an dieses Unternehmen zu erteilen.

Verschiedenes
Ludwig Ziereis (CSU) sprach der Verwaltung großes Lob aus, da die Sanierung der Bernauer Straße überaus schnell vonstattengegangen sei. Angela Kind (Die Grünen) teilte mit, dass die Kampenwandschule mit rund 100 Schülern beim nächsten Ramadama mitmachen wolle, worüber sie sich sehr freue. Peter Fischer (ÜWG) regte an, die Schulen dafür zu verknüpfen.